Archiv für die Kategorie „Kirchenregion Jena-Süd“

🌏Weltgebetstag 2021 2 Pazifisches Inselland Vanuatu

Ralf Krieg schrieb am Mittwoch, 3. Februar 2021
Ingrid Poschmann

Sei wie eine Kokospalme

ist das Lebensmotto von Juliette Pita der Künstlerin,  die das wunderschöne, sehr eindrückliche Bild zum Weltgebetstag gemalt hat.

Sie ist die bekannteste Künstlerin des Landes. Hat ihren Abschluss als erste Frau am Institut National de Technologie in Vanuatu gemacht.

Juliette Pita hat weltweite Ausstellungen.  Zum Beispiel in Paris, Australien, der Schweiz und in England. Trotzdem ist es nicht einfach sie in Vanuatu  zu finden.

Sie wohnt mit Ihrem Sohn und der Schwiegertochter in einer Wellblechhütte von 20 m2 .

Diese Hütte ist auch ihre Werkstatt.

Das Leben in Vanuatu findet tagsüber fast nur im Freien statt.

Alles Geld was sie verdient gibt sie an Menschen weiter die es brauchen. Für das Schulgeld der Kinder, für medizinische Behandlungen oder ähnliches. Sie sagt, sie brauche nichts und möchte auch nicht den Neid anderer auf sich ziehen. Menschen die den Neid anderer auf sich ziehen kann es in Vanuatu sehr schlecht gehen. Dahinter steckt auch die Angst vor dem bösen Blick, vor Flüchen und Geistern.

Das Bild, das sie speziell für den Weltgebetstag angefertigt hat zeigt eine betende Mutter, die sich schützend über ihr kleines Kind beugt.

Im Hintergrund brechen Wellen. Eine Palme biegt sich über die beiden, durch den starken Wind niedergedrückt aber gehalten von den starken Wurzeln. Leuchtende, helle Farben, ein buntes Bild – auf den ersten Blick wirkt es harmonisch.

Das Bild trägt den Namen Pam II. Pam war der Zyklon der im März 2015 mit ca. 300 km in der Stunde über Vanuatu hinwegfegte. Der Zyklon hat auch Tote gefordert. Deshalb die Kreuze.

Juliette Pita hat sich während  des Zyklons mit Familie und Nachbarn in einen Schiffs Container gerettet. Dort verbrachten sie eine Nacht, konnten nur beten.

Am Morgen nach dem Sturm war auf den Inseln kein Blatt mehr an den Bäumen, alles was in den Gärten oder Feldern  angebaut wurde war  vernichtet. Die Menschen haben sich die ersten Wochen nur von Kokosnüssen ernährt. Die lagen in Massen auf der Erde.  Die Kokospalmen mit ihren starken Wurzeln konnte der Zyklon nicht vernichten. Sie sind ein Sinnbild dafür , dass das Leben weiter geht.

Unverwüstbar die Kokosnuss

kraftspendende Frucht

nährt Hoffnung

macht Mut zum Leben.

Eva Maria Hübert


Bleiben sie behütet
Ihre Ingrid Poschmann

🌏Weltgebetstag 2021 1 Pazifisches Inselland Vanuatu

Ralf Krieg schrieb am Mittwoch, 27. Januar 2021
Ingrid Poschmann


Liebe Gemeindeglieder,

heute möchte ich Sie neugierig machen auf ein Land von dem die meisten von uns, wie ich auch, noch nie etwas gehört haben. Ein Land, das im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebetstags steht.

Das ich  Ihnen etwas  über das Land schreibe ist der momentanen Situation geschuldet. Denn wir können weder Informationsabende zu dem Land durchführen und auch keinen Gottesdienst zum Weltgebetstag feiern.

Das Land besteht aus 83 Inseln und liegt mitten im Pazifischen Ozean hat eine Größe von 12.000 km2 Land und 860.000 km2 Wasser. Also 2,5 Mal so groß wie Deutschland, besteht aber vor allem aus sehr viel Wasser. Knapp 300.000 Menschen wohnen dort, verteilt auf die einzelnen Inseln. Die meisten Menschen Leben in Dörfern, es gibt nur zwei Städte. Die Hauptstadt ist Port Vila.

Vanuatu heißt das Land und könnte der absolute Südseetraum sein. Klares Wasser, Palmen strahlender Himmel, blaues Meer.

Der Inselstaat liegt auf dem pazifischen Feuerring, einem Vulkangürtel. Deshalb kommt es immer wieder zu starken Erdbeben und Tsunamis und starken Stürmen. Der Klimawandel hat die Situation noch mehr verschlechtert. Der Meeresspiegel steigt und es gibt schon jetzt Pläne Menschen aus ihrer angestammten Umgebung umzusiedeln.

Die Frauen des WGT-Komitee aus Vanuatu haben den Gottesdienst unter das Motto „Worauf bauen wir?” gestellt. Sie haben uns ihr Land, ihre Traditionen und ihre Lebenssituationen vorgestellt. 

Darüber möchten wir Ihnen in den nächsten Wochen regelmäßig  berichten.

Bleiben sie gesund und behütet.

Ihre Ingrid Poschmann

Reformationsgottesdienst – 31.10.20 – Peterskirche

Ralf Krieg schrieb am Montag, 26. Oktober 2020

⛪ Kirchenblatt – Oktober 2020 – KGV Lobeda

Maria Krieg schrieb am Donnerstag, 1. Oktober 2020

 

Liebe Gemeinde,

was könnte das sein, „der Stadt Bestes“. Ich blicke hinein in unsere Stadt und weiß, das Beste sind die Menschen, die in ihr wohnen. Das Beste in Lobeda: Hier kommt die Welt zusammen. Ich gehe  in  den Kindergarten „Arche Noah“ und feiere in einer kleinen Gruppe Gottesdienst. 13 Kinder aus 7 verschiedenen Nationen singen und beten gemeinsam. Das Beste an Lobeda ist die Vielfalt  und wenn das Zusammenleben in diesem Stadtteil gut geht, dann ist das der eigentliche  L e u c h t t u r m  der Stadt Jena. Jetzt sagt aber jemand: „Frau Krieg, sie leben aber nicht hier: Da sind die Gruppen mit jungen Männern, die fremden Gerüche und Arabisch und Russisch ist manchmal mehr zu hören als unsere eigene Muttersprache.“ JA. Die Herausforderungen sind groß. Und viele von Ihnen setzen sich täglich damit auseinander. „Betet für die Stadt zum Herrn“ sagt Jeremia. Das ist eine Möglichkeit. Die andere… sich auch ein bisschen daran zu freuen, dass unser Stadtteil Menschen beherbergen kann, die dem Krieg oder der Rechtlosigkeit entflohen sind. Wir können vielleicht nicht Heimat, aber ein Zuhause geben, ein Dach, ein Brot, eine freundliche Begegnung. Wir sind  a l l e  darauf angewiesen. Erntedankfest wird in vielen Religionen gefeiert. Ich sage heute Dank für das Brot, den Frieden und manche Herausforderungen, die die Menschlichkeit in uns zum Wachsen bringen. Auch darum können wir bitten! Feiern wir miteinander:

Erntedankfest
So. 04.10.20 um 10.00 Uhr Peterskirche/Kirchgarten.

Gern können Sie Lebensmittel und Blumen am Samstag, 03.10. 11-12.00 Uhr (oder zum Gottesdienst) in die Kirche bringen. Die Jenaer Tafel freut sich sehr über die Gaben!

Erntedankfest in Wöllnitz  04.10.20 um 14.00 Uhr

Erntedankfest in Rutha    04.10.20 um 9.00 Uhr        

                                                                    Ihre Pfarrerin Maria Krieg.

 

Schöpfungsandachten – Region Lobeda/Rothenstein

Ralf Krieg schrieb am Dienstag, 1. September 2020

Ökumenischer Weltgebetstag – 06.03.20 – Niemöllerhaus

Ralf Krieg schrieb am Sonntag, 1. März 2020

Posaunenchor auf Dörfern mit Liedern zum Advent 2019

Ralf Krieg schrieb am Sonntag, 1. Dezember 2019

Posaunenchor Lobeda musiziert auf Dörfern im Advent:

Sa, 30.11.19 ab 18:00 Uhr im Kirchengarten Engelkirche Zöllnitz

Mo, 02.12.19 ca 18:15 Uhr in Sulza – gegen 19:15 Uhr in Ilmnitz

Mo, 09.12.19 ca 18:15 Uhr in Ölknitz – gegen 19:15 Uhr in Jägersdorf

Mo, 16.12.19 ca 18:15 Uhr in Rutha – gegen 19:15 Uhr öffentliche Probe MNH

 

Reformationsgottesdienst – 31.10.19 – Kirche Göschwitz

Ralf Krieg schrieb am Samstag, 26. Oktober 2019

Schöpfungszeit 2019 – Schöpfungsandachten im Grünen

Maria Krieg schrieb am Montag, 2. September 2019

Schöpfungsandachten im Grünen – 2019 – Salz der Erde

Ralf Krieg schrieb am Freitag, 16. August 2019