Archiv für die Kategorie „Aktuelles“

Wort zum Donnerstag – 17.12.20 – Kirchenkreis Jena

Ralf Krieg schrieb am Donnerstag, 17. Dezember 2020
Wort zum Tag von Antje Leschik, Pfarrerin im KGV Jena-Lobeda

⛪ Weihnachtsbrief – Dezember 2020 – KGV Lobeda

Antje Leschik schrieb am Mittwoch, 16. Dezember 2020

Liebe LeserInnen,                                                                          Dezember 2020

Was war das für ein Jahr seit letztem Weihnachtsfest! Wir merken: ein Jahr kann uns ganz schön klein und ängstlich machen. Es war ein Jahr, das uns  nachdenklicher als andere Jahre gemacht hat und wir warten wohl sehnsüchtiger als andere Jahre auf die Nachricht des Engels „Fürchtet euch nicht“. Nicht vor dem Leben. Nicht vor dieser Welt. Wir wollen und müssen es wieder hören, dass jemand an uns glaubt. Nicht irgendjemand, sondern der, der Himmel und Erde gemacht hat. Darum feiern wir Weihnachten, auch und gerade 2020.
Weihnachten, diese Nacht der Nächte, ist die Erinnerung: damals ist etwas  geschehen, was  uns heil machen kann mitten in unserer so zerrissenen Welt. Dem kann man sich nähern, wenn man das ganze Leben Jesu sieht, Kreuz und Krippe und alles dazwischen. Weil man dann sieht, dass dieses göttliche Kind selbst Teil dieser zerrissenen Welt ist. “Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt.“
Gott glaubt an den Menschen Jesus. Gott glaubt an uns Menschen heute, er glaubt an Sie und mich und euch. Gott hält uns fähig für das Leben. Er hält uns des Lebens fähig, das wir haben. Vielleicht nicht so gerne haben oder nicht immer gerne haben. Aber wir haben es. Und leben es.
Diese Welt wird nicht mehr ohne IHN sein. Diese Welt wird nicht ohne Liebe sein. „Love will save the world“, diese  unsere Sehnsucht bekommt zu Weihnachten Kerzen, Lieder, Erzählungen, bekommt viele Menschen, die das teilen. Und wir dürfen solche Menschen sein!
Es wird Weihnachten und damit wird es Zeit geben, die kleine Flamme, die brennt, wahrzunehmen.  Es wird Weihnachten und damit wird es Raum geben, dem Licht in mir, das nicht erloschen ist, nachzulauschen.
Das strahlende Himmelslicht auf diesem Bild ist das, was dem Bild Leben und Wärme gibt. Was wäre dieses Bild, was wäre unser Leben ohne das Himmelslicht?!
Z.Z  müssen wir uns immer wieder online begegnen. Da kommt es besonders auf gutes Licht an, damit wir uns auf dem Bildschirm gut erkennen können. Wir merken immer wieder, wie wichtig es ist, in welchem Licht man die anderen sieht.
So war es ja auch bei den Hirten in der Weihnachtsgeschichte. Sie sitzen einfach so bei ihren Schafen und hüten sie in der Nacht. Das ist ja schließlich ihre Arbeit. Sie tun nichts Besonderes und sind nichts Besonderes.
Doch es wird an sie geglaubt, plötzlich strahlt das Himmelslicht auf sie und die Engel schicken sie nach Bethlehem zur Krippe. Bei göttlichem Licht gesehen sind die „normalen“ Hirten jetzt zu Boten Gottes geworden. 
Das ist das Geheimnis des Glaubens. Es muss jemand an uns glauben, damit wir an uns glauben können. Gott glaubt an uns, sein Himmelslicht leuchtet, erleuchtet uns mit göttlichem Licht und fragt uns auch:
Wen können wir durch das göttliche Licht in einem neuen Licht, mit neuem Blick sehen?
Möge Christus uns umhüllen mit seinem Himmelslicht und  beschützen in der Nacht der Nächte und in allen Nächten!
Es komme, was mag. ER, das Licht, ist da. Darauf vertrauen wir.

Gesegnete Weihnachten!
Ihre Pfarrerin Antje Leschik
                               

Wort zum Samstag – 12.12.20 – Kirchenkreis Jena

Ralf Krieg schrieb am Samstag, 12. Dezember 2020
Wort zum Tag von Angelika Büttner, Gemeindepädagogin in Jena-Lobeda

Musikal. Ökum. Andacht – 12.12.20 – Peterskirche

Ralf Krieg schrieb am Donnerstag, 10. Dezember 2020

Wort zum Mittwoch – 09.12.20 – Kirchenkreis Jena

Lutz Donnerhacke schrieb am Mittwoch, 9. Dezember 2020

Das Wort zum heutigen Tage im Kirchenkreis Jena kommt aus Lobeda.

Musikal. Ökum. Andacht – 05.12.20 – Peterskirche

Ralf Krieg schrieb am Freitag, 4. Dezember 2020

Zurück in der Peterskirche Lobeda – Willkommen !

Ralf Krieg schrieb am Donnerstag, 3. Dezember 2020

Was mag das sein? Ein Stück vom Paradies, ein Granatapfel? Doch man sieht deutlich – da ist, bzw. war der Wurm drin.. Aber es wird und wurde daran gearbeitet.       Ja.
Und immer wieder die Versuche, etwas heil zu machen, zurückzuholen, zu erinnern, zu verbinden und zu eröffnen..

     

 

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Jedenfalls finden Sie dieses Stück mit neuem Glanz in der Peterskirche Lobeda-Altstadt! Kommen Sie gern zu einem der Gottesdienste dorthin. Finden Sie diesen Apfel, bzw. die Person, die ihn trägt..

 

 

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Da sind auch modische Details zu finden, z.B. dieser schicke Taillengürtel. Erstaunlich elegant in Form und Farbe.
Lange eingestaubt gewesen, trüb und blass geworden, erscheint nun alles wieder im Licht der aktuellen, vorweihnachtlichen Jahreszeit:

                                    Advent.

 

Sehen Sie selbst!

 



 

⛪ Kirchenblatt – Dezember 2020 – KGV Lobeda

Maria Krieg schrieb am Dienstag, 1. Dezember 2020



Liebe Gemeinde,
dieses Foto von Nicol Weber aus unserer Gemeinde, berührt mich. Wir sehen durch ein Fensterkreuz den leuchtenden Stern.  Es ist  Advent. Welche Kraft liegt für mich in diesem Jahr in diesem Wort. Wie gut, dass es unser verlässliches Kirchenjahr  gibt. Es wird Advent, es wird Weihnachten. Der Stern weist uns den Weg, und dennoch liegt auch  viel vor diesem Leuchten. Das Volk das im Finsteren wandert darf auch das Dunkle dieser ganz eigenen Zeit benennen. Da ist dieses Fensterkreuz.  Warum öffnet keiner das Fenster. Es ist kalt  draußen.  Wie werden Sie die Adventszeit erleben?  Ich weiß, dass ein Gaststättenbesitzer das Kirchenblatt liest und eine Musikerin.  Ein Arzt und eine Schwester und die Lehrerin von nebenan. Auch  die alte Dame aus dem Seniorenkreis, die nicht ins Niemöllerhaus kommen kann. Es ist schon ein Kreuz. Ein Fensterkreuz eben. Vordergründig. Dahinter der Stern. ER zieht los, immer wieder zieht er los. Und immer wieder weist er den Weg. Es ist immer Nacht, wenn er sich zeigt. Und genau da zeigt sich, was noch nicht ist. Es ist etwas in Bewegung, das ankommen will. Es wird, wie immer, eine schwere Geburt werden. Maria hat zu tragen. Der Esel hat zu tragen, die Hoffnung wird getragen und sie wiegt schwer.  Es ist Advent. Es ist meine liebste Zeit, sagte mir heute eine Frau am Telefon. Ich bin dankbar für diese Freude und die Vorfreude und was auch immer ist, es wird Weihnachten. Kann irgendetwas das Kommen Gottes in diese Welt verhindern? – Es ist Advent!                                          AMEN. 

Advent KGV Lobeda – mit täglicher Morgenandacht

Ralf Krieg schrieb am Donnerstag, 26. November 2020

Musikal. Ökum. Andacht – 28.11.20 – Peterskirche

Ralf Krieg schrieb am Dienstag, 24. November 2020