Archiv für März 2015
Gottesdienste Karwoche 2015 – KGV Lobeda
Ralf Krieg schrieb am Donnerstag, 26. März 2015Passionsweg mit Egli Figuren – MNH Lobeda
Ralf Krieg schrieb am Dienstag, 24. März 2015Was zu Weihnachten 2014 wie ein lebendiger Kalender als Adventsweg im Martin-Niemöller-Haus entstand, hat sich nun auf wundersame Weise verwandelt. Diese Tiefe des Wirkens Gottes hat 1938 Jochen Klepper in Worte gefasst:
Du Kind, zu dieser heilgen Zeit
gedenken wir auch an dein Leid,
das wir zu dieser späten Nacht
durch unsre Schuld auf dich gebracht.
Kyrieleison.
Die Welt ist heut voll Freudenhall.
Du aber liegst im armen Stall.
Dein Urteilsspruch ist längst gefällt,
das Kreuz ist dir schon aufgestellt.
Kyrieleison.
Die Welt liegt heut im Freudenlicht.
Dein aber harret das Gericht.
Dein Elend wendet keiner ab.
Vor deiner Krippe gähnt das Grab.
Kyrieleison.
Die Welt ist heut an Liedern reich.
Dich aber bettet keiner weich
und singt dich ein zu lindem Schlaf.
Wir häuften auf dich unsre Straf.
Kyrieleison.
Wenn wir mit dir einst auferstehn
und dich von Angesichte sehn,
dann erst ist ohne Bitterkeit
das Herz uns zum Gesange weit.
Hosianna.
zum Weiterlesen: (mehr …)
Konfirmandenfreizeit KGV Lobeda 2015 – Prag
Maria Krieg schrieb am Montag, 23. März 2015Mit sechs verschiedenen Zügen, 15 Konfirmanden, 3 Frauen, vielen lauten Rollkoffern und viel Spaß: einmal Prag und zurück vom 19.03.-22.03.2015. Jan-Hus-Haus in der Jungmannova, viele Synagogen und jüdischer Friedhof, viele Kirchen und der große Reformator Jan Hus, die Prager Burg mit St. Veit und St. Georg, den Alchemisten und Franz Kafka im “Goldenen Gässchen”, die Laterna Magika und Pizzerien, die Moldau bei Nacht, Ostermarkt auf dem Wenzel und überall Straßenmusik. Jeweils eine Morgen- und Abendandacht, ein neues Lied: “All Morgen ist ganz frisch und neu” trotz durchwachter Nächte mit “Augenzudrücken”. Zum Schluss ein Gottesdienst der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde Prag in der Kirche “St. Martin in der Mauer”. Eine wunderbare Konfigruppe! Danke auch an Frau Winter und Frau Strauß!!
Ökumenischer Jugendkreuzweg – 27.03.15 – Jena
Ralf Krieg schrieb am Samstag, 21. März 2015Der diesjährige Ökumenische Kreuzweg der Jugend startet in Jena um 17 Uhr in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Kahlaische Straße 9 und wird gegen 20 Uhr in der Stadtkirche St. Michael mit einem Imbiss beendet.
Die Konfirmanden vom KGV Lobeda treffen sich 16:15 Uhr am Martin-Niemöller-Haus und fahren gemeinsam zum Startpunkt. Es können sich auch gern weitere Interessenten anschließen und an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Paulskirche Wöllnitz – Winterschaden an Orgel
Ralf Krieg schrieb am Donnerstag, 19. März 2015Die Orgel der Paulskirche Wöllnitz hat vergangenen Winter an Stimmung und Funktion einigen Schaden genommen. Ursache dafür war hohe, lang anhaltende Luftfeuchtigkeit. In der Orgeltraktur hatten sich Justierungen verändert, Drähte verklemmt und erzeugten bei einer Trauerfeier Anfang Februar Heuler. Nur durch “kunstvolles” Umspielen betroffener Bereiche konnte schließlich “So nimm denn meine Hände” erklingen.
Schnell und unbürokratisch hat Orgelbaumeister Rösel zugesagt, dass die Orgel bis Ostern aus der Fastenzeit erweckt und spielbar gemacht werden soll. Der Kirchenbeirat Wöllnitz dankt im Voraus dafür!
Ein Kleinod ist diese Orgel allemal. Von der Stadtrodaer Orgelbaufamilie Poppe, die über sechs Generationen ihre Orgelbauwerkstatt betrieb und im Ostthüringer Raum 70 Orgeln baute, zeugt auch diese Orgel.
Christen in Südkorea – 25.03.15 – Gemeindeabend
Antje Leschik schrieb am Montag, 16. März 2015Region Lobeda 2015 – Impression von Helga Ruß
Ralf Krieg schrieb am Samstag, 14. März 2015Rückblick auf die Kirmes 2015
Lutz Donnerhacke schrieb am Freitag, 13. März 2015Zuerst einmal allerherzlichsten Dank an alle Helfer und Organisatoren der Kirmes. Es ist wunderbar, mit welcher Einsatzbereitschaft die Ehren- und Hauptamtlichen ein solches Fest stemmen.
Zur Aufführung kam das Stück “Der gestiefelte Kater” mit dem Chor und den Kindern. Anschließend ging es in die Cafés.
Allerdings gab es diesmal auch ein Keller-Café, das vor allem die größeren Kinder anzog. Denn dort ging die Post ab!
Aber nun die Bilder: (mehr …)
Musik zur Passion – 29.03.15 – Kirche Drackendorf
Ralf Krieg schrieb am Donnerstag, 12. März 2015Passionszeit 2015 – Kirchengemeindeverband Lobeda
Antje Leschik schrieb am Dienstag, 3. März 2015Liebe Gemeinde,
ob wir darauf eingestellt sind oder nicht: am Mittwoch ist Aschermittwoch und damit beginnt die Passionszeit. Manche Christen empfangen das Aschekreuz auf ihrer Stirn und dazu die Worte: Gedenke, dass du aus Staub bist und wieder zu Staub wirst – aber du wirst auferstehen.“ Mancher empfindet es als unpassend, gerade in der Zeit der erwachenden Natur an Leiden und Vergänglichkeit erinnert zu werden. Der Aschermittwoch erinnert daran, dass wir nicht wiederkehren werden wie der Frühling, sondern vergängliche Menschen sind. In Psalm 103 hören wir: „ER weiß, was für ein Gebilde wir sind; er gedenkt daran, dass wir Staub sind. Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da und ihre Stätte kennet sie nicht mehr“ (Ps. 103, 14-16). Aber nun begegnen wir in der Passionszeit dem Weg Jesu Christi, der einen Durchgang gebrochen hat durch die Mauer der Sinnlosigkeit und des Todes, so dass jetzt ein Tor da ist und der Tod zum Tor zum Leben wird. Damit ist der Aschermittwoch nicht nur das Tor zur Passionszeit, sondern bekennt mit den Worten“…du wirst auferstehen“ den Glauben der Christen mit ihrem ältesten Fest, dem Osterfest. So erlauben wir uns auch in der Passionszeit zu feiern: Kommen Sie zur Weltgebetstagsfeier am Freitag, 06.03.15 und zur 32. Geburtstagsfeier unseres Gemeindehauses am Sonntag, 08.03.15. Lassen Sie uns diese 40 Tage des Jahres (ohne Sonntage), die dem Gedenken an die Passion Christi gewidmet sind, immer wieder gemeinsam begehen. Mittwochs 19.00Uhr ist die Fastenandacht im MNH. Am 25.03. werde ich im Anschluss an die Andacht von einer horizonterweiternden Reise zu Christen nach Südkorea berichten.
Gesegnete Zeit, Ihre Pfarrerin Antje Leschik