Kürzlich wurde die Bitte verbreitet, doch Kindersachen zu spenden. Nun kam ein Paket aus München.
Hier nochmal die Bitte:
In unserem Dorf steht eine neu errichtete Flüchtlingsunterkunft. Diese ist nun seit einigen Tagen eröffnet. Ein Teil kommt aus den provisorischen Containern, die noch daneben stehen, ein anderer Teil aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl.
Beim Vor-Ort-Termin stellte sich heraus, dass das Beziehen ein rein formaler Akt ist, der nur wenig mit den Bedürfnissen zu tun hat. Für diese Fälle gibt es kirchlicherseits eine Kleiderkammer: https://kirche.lobeda.thur.de/aussiedler/
Aber dort hat der Winter seine Spuren hinterlassen. Um es mit den Worten der Pastorin zu sagen:
Nun sind leider die Regale der Kindersachen in unsere Kleiderkammer ziemlich leer. Wir brauchen dringend Baby- und Kindersachen aller Größen. (Diese müssen nicht ordentlich zusammengelegt sein, einfach in Säcke stopfen.) Für Neugeborene ist alles nötig. Eine Frau bekommt in den nächsten Tagen ihr Kind. Und Männersachen sind auch immer sehr gefragt. Schuhe und Töpfe ebenso.
Ach, wenn ihr wollt und es schafft, dann bringt einfach alles, was ihr übrig habt und sagt es bitte weiter. Hier wird es wirklich sehr gut gebraucht. (Im Niemö https://kirche.lobeda.thur.de/kontakte/ abgeben, oder einfach vor unsere Haustür Thälmannstr. 04 stellen.)
Unabhängig davon suchen wir auch dringend Menschen, die sich ein bisschen mit verantwortlich fühlen. Wer etwas zur Integration dieser geflüchteten Menschen beitragen möchte, oder Ideen hat, kann sich gern mit mir in Verbindung setzen.
Danke für die Aufmerksamkeit.
Und heute kam ein Paket an. Ein Westpaket.
Mit Kindersachen drin.
Für die Kleiderkammer.
Hach ist das schön.
Vielen Dank den Spendern!
Lutz Donnerhacke
Schlagworte: Flüchtlinge, Kleiderkammer