Will ich auf dieser Webseite stehn?

Die Deutschen haben Angst davor, sich im Internet zu äußern. Nun gibt es unsere Webseite und auch hier gibt es die Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu treten.

Aber will man das wirklich? Wird man damit zum gläsernen Bürger? Kann man über hier veröffentlichte Fotos identifiziert werden? Oder ist die Webseite viel zu unwichtig?

Wenn Interesse besteht, würde ich zu diesem Themenkomplex einen Gemeindeabend anbieten.

Lutz Donnerhacke

1 Kommentar zu „Will ich auf dieser Webseite stehn?“

  1. Elisabeth Wackernagel sagt:

    Sehr geehrter Herr Donnerhacke,

    Danke für die ansprechende Gestaltung der Darstellung der Kirchgemeinde Region Lobeda.

    Gern würde ich den Themenkomplex zum “gläsernen Bürger” in einem Gemeindeabend diskutieren.
    Ich bin z. B. eine gläserne Bürgerin. Als Stadträtin und als Vorsitzende von einem großen Verein in der Stadt Jena, dem SSB J, bin ich mit Bild und Text in der Öffentlichkeit. Mein Lebenslauf ist nachzulesen und als Abgeordente des Thüringer Landtages war die gesamte Termin- und Veranstaltungskette einer Woche oder des Monats abzurufen. Damit war und ist es auch für den Bürger erkennbar, dass ich für das Gemeinwohl unterwegs bin. Private Termine kann ich nicht als “privat” verkaufen, oder ein Schild umhängen, bin jetzt privat, denn auch beim Friseur oder in der Sauna bin ich Stadträtin dieser Stadt. Jeder geht anders damit um, aber ich komme gut zurecht, jederzeit für die Bürger ansprechbar zu sein und Ihre Sorgen anzuhören. Deshalb haben mich die Menschen dieser Stadt gewählt.

    Ich freue mich auf einen baldigen Gemeindeabend zu diesem Thema.

    Ihre
    Elisabeth Wackernagel